Kieferorthopädie
mit OP
Bei Erwachsenen Patienten mit stark ausgeprägten Kieferdiskrepanzen, wie z.B. beim Über- oder Unterbiss (Progenie) reicht häufig eine reine kieferorthopädische Behandlung nicht aus, da kein Wachstum mehr generiert werden kann.
In diesen schwerwiegenden Zahn- und Kieferfehlstellungen besteht die Möglichkeit einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Kieferorthopäde und Kieferchirurgen, so kann eine kombinierte kieferorthopädisch-kieferchirurgischen Behandlung zu einem optimalen Ergebnis führen.
In diesen Fällen wird mit einer festsitzenden Zahnspange oder durchsichtigen Schienen die Zahnfehlstellung in ca. 12-15 Monaten korrigiert. Im Anschluss findet ein operativen Eingriff beim Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen statt. Hier wird die Kieferfehlstellung behoben. Nach Optimierung der Zahn- und Bisssituation wird vom Kieferorthopäden die Zahnspange entfernt und die üblichen Haltemaßnahmen durchgeführt.